Kreisarbeit mit Philipp Müller Schnick

Die „Kreisarbeit“ richtig aufbauen – Drehtermin mit Philipp Müller-Schnick

Heute war ein erfolgreicher Tag! Wir sind wieder zurück aus NRW und haben mit Philipp Müller-Schnick einen bomben Kurs abgedreht. Dieses Mal stand das Thema „Kreisarbeit“ auf dem Plan. Wie viele von euch mit Sicherheit unterstreichen können, ist die Kreisarbeit eine ganz wichtige Grundlage auch speziell für den Aufbau eines Junghundes. Und genau das hat Philipp heute ganz ausführlich in Schritt für Schritt Anleitungen erklärt. Grandios!

Der erste "Hunde"-Dreh für unseren Christian..

Der erste „Hunde“-Dreh für unseren Christian..

Gut gelaunt wie immer sind wir in aller Frühe in Oldenburg gestartet. Dieses Mal mit im Team – Christian. Christian ist ein junger Mediengestalter (Bild und Ton) aber mit einer Menge Erfahrung auf dem Kerbholz. Er unterstützte Hendrik heute hinter der Kamera, während ich dieses Mal für die „Kontinuität“ verantwortlich war. Es soll ja auch nachher alles an der richtigen Stelle sein, wenn ihr den Kurs anschaut. 😉

Planmäßig sind wir um Punkt 08:30h in Wülfrath gelandet.

Philipp war natürlich auch schon da und mit ihm seine beiden Hunde „Heat“ und „Finn“. Hendrik und Christian haben direkt angefangen, das Set aufzubauen, was sich anfänglich als etwas schwierig herausstellte, denn Philipp hatte einiges vor und brauchte dementsprechend etwas mehr Platz als beim letzten Mal. Aber was wäre ein Dreh ohne Philipps knackigen Zeitplan?! Auf die Frage hin, wie lange der Dreh in etwa dauern würde, antwortete Philipp ganz trocken: Der? Der dauert nicht lange. Bis 15:00 Uhr spätestens sind wir durch, denn dann habe ich Unterricht. 😉

Nur noch schnell den Agi-Profi abpudern, damit nichts glänzt, und los geht’s!

Kurze Zeit später kam auch Simone (Philipps bessere Hälfte) in die Halle und fragte sofort, ob wir mit Kaffee und Tee versorgt sind und ob wir uns dieses Mal warm genug angezogen haben – bezogen auf mich, denn ich habe beim letzten Dreh doch etwas gefroren. Unter normalen Umständen bewegt man sich ja auch in der Trainingshalle, aber wenn man eine gewisse Zeit hinter der Kamera steht, werden Füße und Hände doch kalt – die weiblichen Leser werden mir (hoffentlich) nickend zustimmen …

Geplant war der Aufbau der Kreisarbeit, angefangen beim Erlernen des Laufens auf der rechten und linken Seite, der „Richtungswechsel“ bis hin zum Abarbeiten der Hürde. Leider hatte Philipp sich 2 Tage zuvor eine saftige Erkältung eingefangen, was die Tatsache, dass wir jeden Schritt 2 Mal drehen, für ihn nicht unbedingt besser machte. Die anfängliche Begrüßung war kein Problem – nur als er mit „Heat“ die verschiedenen Lektionen laufen musste, brauchte er ab und an eine kurze Verschnaufpause.

Wir rauschten nur so durch den Drehplan und waren sogar früher fertig als geplant. Nach dem Interview mit Philipp blieb uns also noch etwas Zeit zum Quatschen und so saßen wir gemütlich auf dem Kunstrasen und haben über Gott und die Welt gesprochen – hat man ja auch nicht alle Tage, dass man mit einem Agi-Profi über private Dinge plaudern kann. 😉

Kleiner Plausch mit Philipp nach dem Dreh...

Kleiner Plausch mit Philipp nach dem Dreh…

Um 15:00 musste Philipp dann aber rüber in die andere Halle, denn seine Kursteilnehmer warteten schon. Bis zum Interviewtermin mit Tobias Wüst dauerte es noch eine Stunde. Wir drei nutzten also die Zeit und haben Philipp beim Training zugeschaut.  Es ist wirklich bemerkenswert, wie penibel Philipp bei der Ausbildung seiner Schützlinge ist. Aber durchaus effektiv!

Um 16:00 kam Tobias dann zum Interview – ein super netter Typ, der mit seiner positiven Art echt jeden zum Lachen bringt. In der hinteren Trainingshalle hatte währenddessen der Unterricht mit Daniel Schröder begonnen. Mit dabei war auch „Cherry“, eine triebstarke Hündin, die ihre Lust auf das Agi-Training lautstark zum Besten gab. 😀 Dadurch konnte man Tobias leider nicht mehr verstehen, weswegen Daniel seine Unterrichtsstunde kurzerhand für 10 Minuten unterbrochen hat. Danke nochmal dafür, lieber Daniel! 🙂

Geschafft aber glücklich, denn wir hatten jede Menge Material und zwei tolle Interviews mit Philipp und Tobias, ging es dann gegen Abend wieder zurück in den Norden. Wir hatten wie immer jede Menge Spaß und freuen uns schon auf den nächsten Dreh im Januar. Dann gibt es ein Wiedersehen mit Michaela Brandstetter und ihrem Dreiergespann.

Soweit erst einmal. Demnächst wieder mehr. Euch allen eine schöne Zeit und viel Erfolg und Spaß beim Trainieren!

Eure Birthe

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